Firmengeschichte & Meilensteine
Ausblick Ende 2025
Der Stab der Geschäftsleitung wird intern weitergereicht. Eine neue Führungscrew bestehend aus langjährigen Teamleitern übernimmt die Geschäftsleitung. Die drei bisherigen Geschäftsführer stehen weiterhin beratend zur Verfügung und fungieren als Verwaltungsräte.
Herbst 2023
Im Rahmen einer Nachfolgelösung wird die Anlagestiftung Renaissance als neuer Hauptaktionär an Bord genommen. Auch die Mitarbeitenden werden an der Firma finanziell beteiligt. Neu sind nebst Renaissance und den drei Geschäftsführern Zürcher, Nijsen und Arnold nun 11 langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Aktionäre der Durena AG.
2023
Unsere Firma umfasst erstmals 40 Mitarbeitende
2022
Realisierung der WP-Heizzentrale Altstetten West.
4 WP mit je 3 MW Heizleistung &
3 Gaskessel zu je 6 MW
2022-2023
Ausarbeitung Vor- & Bauprojekt Holzheizwerk Döttingen für den Ersatz der Wärmeauskopplung ab dem Kernkraftwerk Beznau
2021-2022
Planung und Bau des Spitzen- und Reservekraftwerks Shoppi Tivoli fürs Fernwärmenetz Limeco, 2 x 9 MW Heizleistung
2020
Entwicklung und Pilotanlagenplanung für Biotreib- & brennstoffe. Als Rohstoffe dienen Biomassen wie Tiermehl, Hühnermist oder Holz. Da kann noch was draus werden.
2019
Wir erarbeiten die erste Dekarbonisierungs-Roadmap für ein Industrieunternehmen, viele weitere folgen.
2018-2022
Planung & Realisierung einer Spitzenlastzentrale Josefstrasse mit 3 x 40 MW für Fernwärme Zürich
2017- heute
Fernwärme Limeco. Ab der KVA Limmattal können die angrenzenden Gemeinden mit umweltfreundlicher Abwärme beheizt werden. Die gesamte Netzlänge beträgt über 40 km, der Wärmeabsatz liegt bei rund 95‘000 MWh/Jahr. Es ist das grösste Projekt in unserer Firmengeschichte
2017
Wir beschäftigen mehr als 20 Mitarbeitende
2016-2019
Prozessdampf aus Holz: Durena realisiert bei der Biotta AG & Biofresh AG ihre erste Prozessdampferzeugung mit Holzschnitzelkessel und macht die beiden Nahrungsmittelfirmen damit grösstenteils CO2-neutral.
2015-2022
Planung und Bau einer schweizweit einzigartigen Fernwärmeverbindungsleitung von KHKW Hagenholz ins Stadtzentrum Zürich; Bau im 6km langen Microtunnel, DN 500, PN 40 bar
2014-2023
Wärme- & Kälteverbund ab ARA in Neuhausen. Innovative Verbundlösung mit ARA-Abwärmenutzung durch Wärmepumpen, Holzenergie und Spitzenlastkessel
2013
Realisierung einer grossen Wärmespeicheranlage in der Fernwärme Zürich; 4 x 320m3 Speichervolumen zur nicht-fossilen Abdeckung von Lastspitzen
2011
Mit der Fernwärme Genf (Service Industrielle de Genève) realisieren wir unser erstes Grossprojekt in der Romandie; eine Heizzentrale mit 2 x 30 MW Leistung
2010
Eröffnung der Niederlassung Zürich
2009
Erstmals realisieren wir in einem Thermalbad eine Wärmepumpen-Anlage zu Nutzung des Badabwassers. Dadurch werden jährlich eine halbe Mio. Liter Heizöl eingespart.
2008-2010
Wieder eine Premiere für uns: Konzeption und Bau der ersten ORC-Anlage (Organic-Rankine-Cycle) zur Strom- & Wärmeproduktion aus Sägereiabfällen in Bichelsee-Balterswil mit 7 MW Feuerungsleistung und Stromerzeugung
2007-2012
Mit dem HHKW Aubrugg realisiert Durena eines der grössten Projekte der Firmengeschichte. Die Daten des Holzheiz-Kraftwerks sind imposant: 42 MW Feuerungsleistung, 28 MW Fernwärmeleistung und
11 MW Stromproduktion ab Dampfturbine.
Die CO2-Reduktionen sind enorm.
2006
Erste Machbarkeitsstudien zur Wärmenutzung ab der KVA Dietikon. Daraus wird ein visionäres Projekt im Limmattal und das grösste Projekt in unserer Firmengeschichte entstehen.
2006
Realisation unserer ersten Holzvergaseranlage mit BHKW zur Stromerzeugung. Als Brennstoff kommen Sägereiabfälle zum Einsatz
2006-2009
Im Rahmen des schweizweiten Holzenergiebooms realisieren wir verschiedene Holzheizwerke in der Schweiz, oftmals verbunden mit einer Stromerzeugung
2005
Pilotanlage in der Schweiz: In der ARA Mellingen realisieren wir eine Wärmepumpen-Anlage mit einer Wärmenutzung aus dem ARA-Abwasser zur Klärschlammtrocknung. Sowas gab's bisher noch nie.
2004
Durena entwickelt für die Genossenschaft Migros Aare eine Energievision für den Standort Schönbühl und festigt damit ihr Standbein in der Energieversorgung in der Industrie. Es kommen die Medien Prozessdampf, Heisswasser und gewerbliche Kälte zum Einsatz.
2002-2005
Energiesparen kommt nun vollends in Mode: Wir beraten innert 3 Jahren weit über 100 Firmen auf ihrem Weg zur Energieffizienz und CO2-Reduktion. Es umfasst Firmen aller Grösse, von der Dorfbäckerei bis zur Zementfabrik.
2001
Das Ressort Industrie von Energie 2000 wird durch die Energie-Agentur der Wirtschaft EnAW abgelöst. Wir können im Laufe der Jahre die Anzahl der in Energie- und CO2-Fragen betreuten Firmen auf über 100 erhöhen.
1999
Daniel Zürcher und Othmar Arnold übernehmen die Geschäftsleitung und 30% der Firmenaktien. Kurz darauf wird René Nijsen ebenfalls in die Geschäftsleitung aufgenommen. Die Firma umfasst nun 10 Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter. Später erwerben Arnold, Nijsen und Zürcher im Rahmen eines Management-Buy-outs 100% der Firmenanteile.
1998-2000
Wir realisieren unseren ersten Wärmeverbund mit Geothermie. Als Wärmequelle dient das warme Abwasser aus Eisenbahntunnel Hauenstein. Nun kann in Trimbach ein Wärmeverbund geothermisch beheizt werden
1998
Neubau Klärgas BHKW ARA Zurzach
1997-2000
Im Rahmen der Ressort Industrie des Programms Energie 2000 betreuen wir rund 40 Firmen auf ihrem Weg zu Energieeffizienz und CO2-Reduktion
1996-1999
Realisierung unseres ersten Wärmeverbunds mit Nutzung industrieller Abwärme zur Beheizung von Wohnbauten: NWV Agathon Grederhöfe, Bellach
1995-1999
Durena ist der federführende Planer der Fernwärme Siggental. Ab der KVA Turgi werden die Gemeinden Nussbaum, Untersiggenthal, Turgi mit annähernd CO2-neutraler Fernwärme aus Abwärme versorgt. Für ein paar Jahre nehmen wir auch die Geschäftsführung der Fernwärme Siggenthal AG wahr.
1994-1996
Erster Wärmeverbund mit kalter Fernwärme in der Schweiz. Ab der Abwasserreinigungsanlage (ARA) in Muri AG nutzen wir warmes Abwasser, verteilen es im ganzen Dorf, um es mit dezentralen Wärmepumpen-Anlagen zum Heizen zu nutzen. Heute nennt sich das Anergieverbund.
1992
Dazumal werden wegweisende Energieprojekte noch mit dem „Prix eta“ ausgezeichnet. Wir bewerten alle Projekte in technischer Hinsicht und sind Teil der nationalen Jury.
1991-1993
Durena realisiert in Safenwil ihren ersten Holzwärmeverbund. Es ist der Beginn einer Erfolgsgeschichte, es folgen unzählige weiter Wärmeverbunde.
1990
Erarbeitung der ersten Energieanalysen in der Industrie, bei der Alesa AG und der Ferrum AG. In den nächsten mehr als 30 Jahren werden Hunderte weitere folgen.
1990
Urknall. Die Colenco Ingenieurunternehmung AG gründet zusammen mit der AEW Energie AG in Lenzburg eine gemeinsame Ingenieursunternehmung für Energietechnik, die Durena AG. Anfänglich sind 2 Ingenieure und 1 Bürofachkraft beschäftigt.