Limeco – Spitzenlast- und Reserve-Heizzentrale am Standort Shoppi, Spreitenbach

  • Der Auszug aus dem 3D-Modell lässt die aufwändige und kompakte Verrohrung im Kesselbereich erahnen. Durena plant Heizzentralen im 3D-CAD.
  • Einbringung Kessel – Die Abmasse der Einbringöffnung waren mitentscheidend für die Wahl der Kesselgrösse.
  • Einbringung Tank – Zur Versorgung der Anlage mit Heizöl wurde ein erdverlegter Tank mit einem Volumen von 70m3 verbaut.
  • Bereits nach der Aufstellung der beiden Kessel auf dem Fundament war absehbar, dass der vorhandene Platz gut ausgenutzt würde.
  • Installation Abgasanlage – Mit Nennweiten von 800/900mm weist die Abgasanlage eindrückliche Dimensionen auf.
  • Installation Netzpumpen – Drei Netzpumpen dienen dazu, das Heisswasser ins Netz einzuspeisen.

 

Die Fernwärme hat im Limmattal eine grosse Bedeutung. Seit mehreren Jahren treibt die Limeco den Ausbau der Fernwärme im Limmattal voran.

 

Mit dem Ausbau des Fernwärmenetzes "Limeco Regiowärme" steigen auch die Anforderungen bezüglich Spitzenlastabdeckung und Reservebereitstellung. Um das Ausfall-Risiko der Fernwärme zu minimieren, werden an verschiedenen dezentralen Standorten zusätzliche Spitzenlastanlagen errichtet.

 

Derzeit wird am Standort Shoppi, Spreitenbach eine zusätzliche Kesselanlage realisiert, welche im Fernwärmegebiet Spreitenbach eine zusätzliche Möglichkeit zur Einspeisung von Heisswasser bietet.

Bei hohem Wärmebedarf im Fernwärmenetz kann die Spitzenlast- und Reserveheizzentrale Shoppi zugeschaltet werden und einen Teil der Last im Fernwärmenetz abdecken.

 

Im Falle einer Netztrennung zwischen Spreitenbach und der KVA Dietikon, kann die Anlage den Strang Spreitenbach autonom versorgen. Die Wärmeerzeugung erfolgt mit zwei fossilen Kesseln. Ausgestattet mit Zweistoff-Brennern erreichen die Kessel eine Leistung von bis zu 18 MW.

 

Die Inbetriebnahme der Anlage steht demnächst an.

 

15.12.2022/Durena AG

Durena AG
Murackerstrasse 6
Postfach 188
5600 Lenzburg

Tel.  

+41 62 886 93 71